Dank Ihrer Spenden konnten wir zur großen Freude und Erleichterung der Bewohner rund um Nyankoma 2007 das erste Brunnenprojekt erfolgreich abschließen. Gleich im Anschluss startete 2008 das erste Großprojekt: der Bau der 1. Krankenstation in Nyankoma, dem Geburtsort von Pfarrer Peter. Wenig später wurde dieses um ein Geburtshaus ergänzt, sodass Schwangere und Neugeborene nun getrennt von kranken Patienten behandelt werden können – ein riesiger Fortschritt. Schon 2014 war es aufgrund der ungebrochenen Spendenfreudigkeit unserer vielen Stammspender möglich eine weitere Krankenstation mit Augenklinik in Hoima zu errichten.
2018 folgte der Bau eines Personalwohnheims. Damit Ärzte und Pflegepersonal, die bis spät nachts arbeiten und meist einen Nachhauseweg von mehreren Stunden haben, dort übernachten können.
Ein Teil der Spendengelder wird grundsätzlich zurückbehalten, damit wir schnell Projekte mit kleinerem Budget zur Lösung dringlicher Probleme anstoßen können. Hier einige Beispiele: Um den Kühlschrank in dem die Impfstoffe lagern, betreiben zu können, hatten wir eine 1m² große Photovoltaikanalage angeschafft. Nach einigen Jahren vergrößerten wir diese überaus nützliche Anlage, damit die Behandlungsräume im Krankenhaus nachts mit elektrischem Licht und nicht mit Öllampen beleuchtet werden können.
Schon ein kleines Labor, das zur Feststellung von einfachen, aber extrem häufigen Krankheiten wie Malaria, Bronchitis (an der vor allem sehr viele Kleinkinder sterben) oder auch Infektionskrankheiten wie Aids etc. festzustellen, ist heute nicht mehr wegzudenken.
Wir haben einen Stamm von etwa 300 treuen Spendern, die wir an dieser Stelle ganz besonders erwähnen möchten. Seit Jahren können wir auf diese Unterstützung im wahrsten Sinne des Wortes „bauen“.
Ohne diese großzügigen Spenden wäre die Realisierung der hier genannten Projekte nicht möglich gewesen. Bitte unterstützen Sie auch weiterhin diese unglaublich wichtige Arbeit. Das Gesundheitswesen ist mit dem in den westlichen Industrieländern nicht annähernd vergleichbar. Erst seit etwa 30 Jahren gibt es Frieden in Uganda. Ein funktionierendes Gesundheitssystem muss erst langsam aufgebaut werden.
Erneut hat die WACKER Gruppe aus Offenburg zum Jahresende 2018 durch eine herausragende Spende das Kapital für eine weitere Krankenstation in der Diözese Hoima bereitgestellt. Die Planungen laufen auf Hochtouren, so dass wir den Baubeginn schon 2019 eingeplant haben.
Menschenliebe e.V. ist ganz bewusst ein kleiner Verein, der sich in ländlichen Regionen des Landes durch den Bau von