Auch nach Jahren ist die Krankenstation in einem sehr guten Zustand, wird gut gepflegt und in den Alltag integriert. Sie wird von den Einheimischen akzeptiert und ist entsprechend gut frequentiert. Die Angehörigen richten sich oft auf dem Krankenhausgelände ein und versorgen ihre Kranken selbst mit Mahlzeiten und frischer Wäsche, bis diese genesen sind und nach Hause gehen können. 

Neben Malaria, Aids und den üblichen Infektionserkrankungen

wie Hepatitis und Cholera finden sich vor allem auch Augenerkrankungen wider. Die Kosten für die Behandlung werden von staatlicher Seite oder der Diözese getragen. Patienten mit höherem Einkommen bezahlen die Kosten selbst. 

Sozial schwache Menschen werden kostenlos behandelt, bringen jedoch zum Ausgleich Obst oder Gemüse aus dem eigenen Garten mit.