Situation

Situation in Uganda


Uganda ist ein den Menschen sofort im Herzen berührendes Land mit den für uns typischen Problemen eines schwarzafrikanischen Landes:


weite, völlig verarmte Landstriche mit z.T. bürgerkriegsähnlichen Zuständen, Flüchtlingsströme aus kriegsführenden Nachbarländern (Kongo, Sudan), gebeutelt von Korruption und massivsten gesundheitlichen Bedrohungen wie vor allem Malaria, HIV/Aids, dazu hohe Verletzungsraten durch Krieg und Unfälle.

Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt in Uganda bei 43 Jahren. Auf der anderen Seite verfügt Uganda über ein
großes Entwicklungspotential aufgrund seiner natürlichen Ressourcen, nicht zu letzt seiner Bevölkerung (42 Mio.) mit ihrer Lebensfreude u. ihrem Optimismus. 

Mit wenig Mitteln kann in Uganda sehr viel bewirkt werden. Unser Ziel ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und eine dauerhafte Abhängigkeit von westlicher Entwicklungshilfe zu verhindern.

In Nyankoma, einem Dorf an der konko-
lesischen Grenze, im Geburtsort unseres befreundeten Pfarrers Peter Baraguhara müssen die Menschen viele Kilometer zum nächsten Wasserloch laufen. Das Wasser ist trotz des langen Marsches schmutzig.

Im Ostkongo ist seit Sommer 2004 der jahrzehntelange Bürgerkrieg neu entflammt und zwingt die Bevölkerung zur Flucht. Nyankoma liegt in Sichtweite zur kongolesischen Grenze. 
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